Zehntausende Schüler und junge Menschen weltweit gehen für konsequenten Klimaschutz auf die Straße. Ihnen fühlt sich Emil eng verbunden. Schließlich führte ausgeprägtes Umweltbewusstsein auch zur Entstehung der nachhaltigen Trinkflasche: 1989 wollte die Familie Weiss aus Bayern etwas gegen den zunehmenden Plastikflaschenmüll an Schulen tun – und entwickelte die beliebte, wiederbefüllbare Glasflasche speziell für Kinder und Jugendliche.

 

Der menschengemachte Klimawandel ist wie ein Erbe. Er wird von einer Generation an die nächste weitergegeben. Mit der fridaysforfuture-Bewegung stellen jungen Menschen diesen ökologischen Generationenvertrag erstmals offensiv in Frage. Das ist gut so, ein Vorbild für alle Eltern! Denn aktiver Umwelt- und Klimaschutz startet im Kleinen, bei uns selbst: indem wir unser Verhalten unter ökologischen Gesichtspunkten hinterfragen – und nachhaltig verändern.

 

Klimawandel: Chance zum Wandel von uns selbst

Coffee-to-go. Jeden Tag Fleisch. Ein kühler Drink aus dem Automaten. Noch schnell mit dem Auto in die Stadt. Kurztrip in den Süden: Alles, was wir tun, hinterlässt einen CO2-Fussabdruck – vieles davon außerdem noch eine Menge Müll. Und das summiert sich. Woche für Woche, Jahr für Jahr. Millionenfach. Eigentlich braucht es keine Wissenschaft um zu verstehen, dass unser westliches Konsumverhalten zu hohe Umweltbelastungen produziert.

Die gute Nachricht: Wir können uns ändern, von einem Moment auf den anderen! Denn es ist wirklich einfach, umwelt- und klimabewusster zu leben – auch ohne Totalverzicht. Das Internet ist voller nützlicher Tipps dazu – z. B. von der bekannte Buchautorin und Öko-Bloggerin Nadine Schubert, die sich seit Jahren intensiv dem Thema Plastikfreies Leben widmet. Auch mit einer Emil Trinkflasche kann man etliche Kilogramm CO2 sparen. Denn die nachhaltigen Glasflaschen lassen sich immer wieder mit den eigenen Lieblingsgetränken befüllen und ohne großen Energieaufwand hygienisch reinigen. Selbstgemachte Limonaden oder Tees sind zudem viel gesünder und leckerer, als ihre industriell hergestellten Pendants aus der Plastikflasche.

 

Eine Trinkflasche für die Ökobewegung

Als die Familie Weiss Anfang der 90er Jahre die ersten Emil Trinkflaschen zuerst an Schulen verkaufte, hatte sie natürlich nicht an eine Bewegung wie fridaysforfuture gedacht. Mit Emil wollte sie einfach einen Betrag zu einer gesunden, umweltbewussten Ernährung von Kindesbeinen an leisten. Deswegen sind die Glasflaschen und das isolierende Schutzsystem auf lange Lebensdauer ausgelegt. Einzelne Ersatzeile wie die Trinkkappe oder Flaschenbeutel sind jederzeit im Shop nachkaufbar. Das Ziel ist es, so wenig Müll wie möglich zu produzieren.

 

30 Jahre später sparen die vielen seit 1991 verkauften Emil Flaschen nach einer Modellrechnung jedes Jahr einige Tausend Tonnen CO2 ein. Schon allein deshalb, weil ihre Nutzer keine bzw. weniger Plastikflaschen kaufen. Das ist natürlich nichts im Vergleich zu den Millionen Tonnen CO2, die wöchentlich z. B. bei der Produktion von Plastikverpackungen freigesetzt werden. Aber ein kleiner Schritt von vielen, die in die richtige Richtung gehen. Mit jungen Menschen wie Greta Thunberg oder Luisa-Marie Neubauer bekommt diese Richtung jetzt ein Gesicht. Und ehrliche Energie, aus der wir alle den Mut zur Veränderung schöpfen können.

 

 

Klimaschutz ist bunt und vielfältig

An den Anfängen der Ökobewegung standen Kampagnen wie „Jute statt Plastik“. Die sackförmigen, kratzigen Einkaufsbeutel sind mittlerweile Vergangenheit. Anspruchsvolles Design und nachhaltiger Lebensstil sind keine Gegensätze mehr – das zeigen nicht nur Modelabel wie Armed Angles oder Lastenrad-Hersteller wie Urban Arrow. Allein für den Schulbedarf gibt es zahlreiche Produkte, die mit frischen Farben und durchdachten Konzepten gegen die Dominanz von Plastik antreten. Dazu gehört natürlich auch Emil.

 

Die Trinkflaschen aus Glas gibt es mittlerweile in fünf Größen – von der Babyflasche über die 0,3l- und 0,4l-Kinderflaschen bis hin zu den zwei großen Emils für Erwachsene. Die Flaschenbeutel-Designs sind so vielfältig, wie die Emil Fans. Aus nachhaltiger Überzeugung unterstützt Emil auch die Vielfalt im lokalen Einzelhandel: Hunderte Bio- und Schreibwarengeschäfte bieten seit langem Emil Produkte vor Ort an. Es ist also ganz einfach, auf nachhaltige Produkte umzustellen. Die Belohnung folgt auf dem Fuße: wir sparen direkt CO2. Das schönste an dieser Belohnung aber ist, dass wir sie gleich mit vielen anderen Menschen teilen können!

 

 

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Servus, ich bin André. Seit ich Papa geworden bin, schaue ich anders auf die Welt. Ich versuche, mein Leben nachhaltiger zu gestalten – laufe als Kind der 70er aber immer noch in gewohnte Konsumfallen. Gut, dass ich hier von den Jüngeren lerne! Mein kleiner Sohn zeigt mir z. B., dass der Weg zum Glück sehr kurz sein kann: einfach in den nächsten Sandkasten! Und Seen gibt es um München genug – warum also noch zum Südseestrand reisen?!