Grillen mit gutem Gewissen: Umweltbewusst und ohne Müll

Gibt es etwas Schöneres, als mit Familie und Freunden laue Sommerabende zu genießen? Weniger schön ist jedoch leider, was danach oft bleibt: An öffentlichen Grillplätzen bedecken Aluschalen, Plastiktüten und Glasscherben den Boden und auch daheim quellen die Abfalleimer über. Wirklich nötig? Wir denken nicht. Grillen soll Spaß machen – aber nicht unsere Umwelt belasten. Und Müll zu vermeiden und umweltschonend zu grillen ist eigentlich auch ganz einfach.

 

Damit geht es los: bewusst einkaufen

Schon beim Einkauf für die Grillparty kannst du jede Menge Müll vermeiden. Und das nicht nur, indem du deine Einkaufstasche von daheim mitnimmst.

Grillfleisch und Bratwürste aus dem Supermarkt sind meist portionsweise in Plastikschalen verpackt oder vormariniert eingeschweißt. Manchmal weiß man auch gar nicht so recht, woher das Fleisch wirklich kommt und unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden.
In deiner Gegend gibt es sicher einen lokalen Metzger, der dir das genau beantworten kann. So weißt du, was du hast und dass du mit deinem Einkauf keine Massentierhaltung unterstützt. Außerdem verpackt der Metzger dein Grillgut gerade so viel wie notwendig für den Weg nach Hause – in beschichtetem Papier und in einer Tüte für den kompletten Einkauf, statt in einer Vielzahl von einzelnen Plastikschalen.

Aber nicht nur beim Fleisch kannst du Plastik und Müll vermeiden: Auch an der Gemüsetheke sieht man leider viel zu oft, wie einzelne Paprikas oder Zucchini völlig unnötig in Tüten gepackt werden. Einfach in den Einkaufskorb damit, an der Kasse kann es auch so gewogen werden und waschen muss man es daheim ohnehin. Wenn also möglich, lass die Tüten hängen und pack dein Gemüse lose in die Tasche.

😀 TIPP: Die Taschen von Emil als ZipBag oder als Shopper eigenen sich beispielsweise hervorragend für den Grilleinkauf.

 

Umweltschonender anfeuern mit der richtigen Kohle

Holzkohle besteht – wie der Name schon sagt – aus Holz. Dabei werden aber nicht nur Holzabfälle verwendet: Oft landen Bäume der Tropenwälder mit auf dem Grill.

Für die Gewinnung von Holzkohle werden Wälder abgeholzt. Damit heizen wir nicht nur die Grills, sondern auch das weltweite Klima weiter an!

Tatsächlich gibt es aber eine bessere Lösung, mit der wir nicht auf den typischen Grillgeschmack eines Kohlegrills verzichten müssen. Kohle aus Olivenkernen oder Kokosschalen schont unsere Umwelt und erreicht eine bessere Hitze und Brenndauer bei geringerer Rauchentwicklung. Mittlerweile gibt sogar Holzkohle aus nachhaltiger Produktion wie zum Beispiel die Nero Grillkohle

Für unterwegs gibt es übrigens wirklich schöne Kugelgrills oder Grilleimer, die Einweggrills in Aluschalen zum Wegschmeißen absolut überflüssig machen.

 

Kein Geschirr mehr für die Tonne

Plastikbesteck und Pappteller haben in der Grillzeit Hochsaison – sogar bei Festen daheim im Garten. Wirklich nötig? Wir denken nicht. Normales Geschirr kann gespült werden, ohne dass unnötiger Müll entsteht und auch zum Mitnehmen können Teller und Besteck einfach in ein Geschirrtuch gewickelt und so sicher transportiert werden.

😀 TIPP: Emaille-Geschirr ist bruchsicher und sieht super aus – es ist so also nicht nur schön und praktisch für daheim, sondern auch ideal fürs Grillen im Freien.

Papierservietten kannst du ganz einfach durch Stoffservietten ersetzen, das sieht schick aus und erspart eine Menge Müll. Nach dem Grillen einfach in die Waschmaschine damit, und schon sind sie bereit für die nächste Feier.

 

Frische Salate auf den Teller – und den Teller auf den Salat

Kartoffel- und Nudelsalat sind die Klassiker einer jeden Grillparty; meist kommen sie als Mitbringsel in Salatschüsseln mit Frischhaltefolie zur Feier. Die landet danach natürlich im Abfalleimer.
Setz stattdessen einfach einen großen Teller auf die Schüssel. So ist sie gut verschlossen und dein Teller-Deckel kann am Buffet weiter benutzt werden. Damit bleibt der Salat länger frisch und frei von Fliegen und Insekten – ohne die nervige Folie, die sich spätestens beim dritten Auf- und Zudecken nur noch verheddert.

😀 TIPP: Oder du nutzt einfach große Frischhaltedosen mit Deckel, die anschließend abgewaschen und wieder verwendet werden können. Emil hat hier zum Beispiel die Glasbehälter von Lock&Lock im Angebot. 

 

Erfrischende Getränke ohne Zusätze

Grillen macht durstig, keine Frage. Besonders zuckerhaltige Durstlöscher sind beliebt, aber auch Wasser und Saftschorlen kommen meist in Plastikflaschen mit zur Feier. Und die landen insbesondere an öffentlichen Grillplätzen später gern im Müll oder sogar im Gebüsch, statt im Pfandautomaten.

Mit Glasflaschen schonst du nicht nur die Umwelt vor weiterem Plastikmüll, sondern tust auch deinem Körper etwas Gutes, indem du die giftigen Stoffe in Kunststoffflaschen meidest.

😀 TIPP: Emil die Flasche ist ein toller Begleiter für jede Grillparty, z.B. gefüllt mit einer Orangensaftschorle aus frischen Orangen, kaltem Früchtetee mit etwas Saft; oder du zauberst ein erfrischendes Sommergetränk aus Mineralwasser mit einem Schuss selbstgemachten Holunderblütensirup.

 

Mit diesen Tipps kannst du die Müllerzeugung beim Grillen auf ein Minimum reduzieren und mit gutem Gewissen Bratwurst und Grillkäse genießen. Wir wünschen dir viel Spaß und guten Appetit!

Hast du noch weitere Ideen für umweltschonendes Grillen?  Wir freuen uns auf deinen Kommentar auf Facebook!
Emil Katharina Leonhardt Hallo, ich bin Katharina, und ich berichte für Euch auf dem Emil Trinkflaschen-Blog über aktuelle News, die neusten Trends rund um Gesundheit, Freizeit, Umwelt und Familie und suche für Euch nach interessanten Themen und spannenden Blog Emil die Flasche Geschichten. In meiner Freizeit bin ich gerne draußen im Grünen, in den Bergen oder in meiner Heimatstadt München unterwegs.